«Ich bin das Gesundheitswesen – bin ich das Gesundheitswesen?»
Belastung und Entlastung in stürmischen Zeiten.
„Ausgebrannte Pflegekräfte bringen keine Wärme mehr; wem nützt ein Leuchtturm, wenn die Lampe nicht brennt?“ (Liliane Juchli)
Die Coronakrise hat gezeigt, dass Selbstfürsorge und Eigenverantwortung im Gesundheitswesen bei jedem Einzelnen bzw. jeder Einzelnen beginnen, um den enormen physischen und psychischen Herausforderungen gerecht zu werden. Der Begriff Gesundheitswesen ist also doppelt zu betrachten – die externe, juristische Form und die interne, also das eigene menschliche System. Beide müssen funktionieren, um Menschen professionelle und menschliche Pflegeleistungen zuteil werden zu lassen.
Pflegende sind zusätzlich angehalten immer umfangreichere administrative Aufgaben zu übernehmen; ökonomische Überlegungen zur Optimierung des Gesundheitswesens werden immer lauter. Diese Zeit fehlt am Bett des zu pflegenden Menschen. Ein Spagat sondergleichen!
Die allermeisten Pflegenden haben bis heute durchgehalten und werden auch in naher Zukunft ihrem Arbeitsethos nachkommen, dem sie sich verpflichtet haben. Sie bilden zusammen das Gesundheitswesen, denn sie haben für sich und als Gruppe einen Weg der physischen und psychischen Entlastung gefunden.
Der 3. Aargauer Pflegetag bietet themenspezifische Referate, interessante Diskussion sowie einen interaktiven Workshop, an welchem die Teilnehmenden sich reflektieren und austauschen können.
Auch in Zukunft gilt Sr. Liliane Juchlis Zitat: «Ich pflege als die, die ich bin» als wichtige Grundlage für ein Gesundheitswesen, welches die qualifizierte Pflege bieten kann.
Der Aargauer Pflegetag findet jährlich in Gedenken an die große Pflegephilosophin Liliane Juchli statt.
19. Oktober 1933 – 30. November 2020
Die Stiftung LQ Siebenen, bietet mit der Sr. Liliane Juchli Bibliothek eine umfassenden Einblick in das Leben und Werk von Sr. Liliane.
Am Pflegetag wird eine mobile Bibliothek präsentiert.
«Ich bin das Gesundheitswesen – bin ich das Gesundheitswesen?»
Belastung und Entlastung in stürmischen Zeiten.
„Ausgebrannte Pflegekräfte bringen keine Wärme mehr; wem nützt ein Leuchtturm, wenn die Lampe nicht brennt?“ (Liliane Juchli)
Die Coronakrise hat gezeigt, dass Selbstfürsorge und Eigenverantwortung im Gesundheitswesen bei jedem Einzelnen bzw. jeder Einzelnen beginnen, um den enormen physischen und psychischen Herausforderungen gerecht zu werden.
Der Begriff Gesundheitswesen ist also doppelt zu betrachten – die externe, juristische Form und die interne, also das eigene menschliche System. Beide müssen funktionieren, um Menschen professionelle und menschliche Pflegeleistungen zuteil werden zu lassen.
Pflegende sind zusätzlich angehalten immer umfangreichere administrative Aufgaben zu übernehmen; ökonomische Überlegungen zur Optimierung des Gesundheitswesens werden immer lauter. Diese Zeit fehlt am Bett des zu pflegenden Menschen. Ein Spagat sondergleichen!
Die allermeisten Pflegenden haben bis heute durchgehalten und werden auch in naher Zukunft ihrem Arbeitsethos nachkommen, dem sie sich verpflichtet haben. Sie bilden zusammen das Gesundheitswesen, denn sie haben für sich und als Gruppe einen Weg der physischen und psychischen Entlastung gefunden.
Der 3. Aargauer Pflegetag bietet themenspezifische Referate, interessante Diskussion sowie einen interaktiven Workshop, an welchem die Teilnehmenden sich reflektieren und austauschen können.
Auch in Zukunft gilt Sr. Liliane Juchlis Zitat: «Ich pflege, als die die ich bin» als wichtige Grundlage für ein Gesundheitswesen, welches die qualifizierte Pflege bieten kann.
Der Aargauer Pflegetag findet jährlich in Gedenken an die große Pflegephilosophin Liliane Juchli statt.
19. Oktober 1933 – 30. November 2020
Die Stiftung LQ Siebenen, bietet mit der Sr. Liliane Juchli Bibliothek eine umfassenden Einblick in das Leben und Werk von Sr. Liliane.
Am Pflegetag wird eine mobile Bibliothek präsentiert.
Tagungsprogramm
08:00 Begrüssungskaffee*
08:30 Tagungseröffnung
Marcel Briand
08:45 Referat: «Ich pflege als die, die ich bin»
Suzanne Kessler
09:30 Kaffeepause
10:00 Referat: «Wenn aussichtslos gestern war, was ist dann heute und morgen?»
Pflegehexe Patricia Tschannen
11:00 «Träume wahr werden lassen»
Hanspeter Latour
12:00 Mittagessen
13:15 «Warum Ihre Pflegegeschichten wichtig sind»
Stefan Knobel, Marcel Briand
14:30 Kaffeepause
15:00 Referat/Workshop
«Hold less – balance more»
Stefan Knobel, Präsident Stiftung Lebensqualität
16:00 «Wohin wir gehen»
16:30 Ende
*kleine Abweichungen im Tagesprogramm sind noch möglich
Aargauer Pflegetag Mi.19.Okt.2022
Anmeldung
Mitwirkende
Marcel Briand
«Moderation»
Die Begegnung mit Marcel Briand ist geprägt von Offenheit, von Wohlwollen und von der Sehnsucht, die der Clown in uns weckt. Briand ist diplomierter Pflegefachmann Psychiatrie und blickt auf eine grosse Erfahrung im Pflegebereich zurück. Erfahren Sie mehr zu seinem Werdegang auf seiner Webseite.
Suzanne Kessler
«Ich pflege, als die, die ich bin»
Als langjährige Wegbegleiterin von Sr. Liliane Juchli, mit der sie auch in ihrer zweiten Tätigkeit als diplomierte Kamelführerin fast einen Monat in Marokko unterwegs war, wird Suzanne Kessler eine Kernaussage von Liliane Juchli mit dem Tagungstitel verknüpfen: „Ich pflege als die, die ich bin“. Sind wir gespannt!
Suzanne Kessler ist diplomierte Pflegeexpertin, hat ein Diplom in Spital und Klinikmanagement und war in namhaften Projekten im In- und Ausland tätig. Sie arbeitet seit über 20 Jahren als freischaffende Beraterin im Gesundheitswesen.
Hanspeter Latour
«Träume wahr werden lassen»
Mit viel Durchhaltewillen, Leidenschaft und seiner unkonventionellen Art Menschen zu motivieren, schafft es Hanspeter Latour Menschen in seinen Bann zu ziehen und zu motivieren. Lesen Sie mehr zu Latours passionierten Werdegang auf seiner Webseite.
Pflegehexe Patricia Tschannen
«Wenn aussichtslos gestern war, was ist dann heute und morgen?»
Pflegehexe Patrica Tschannen ist Pflegefachfrau HF aus Leib und Seele und steht mit grossem Engagement dafür in der Gesellschaft ein. Mit ihren öffentlichen Auftritten macht sie auf die unbefriedigende Lage in der Pflegebranche aufmerksam. Erfahren Sie mehr zu Patricia Tschannen und besuchen Sie ihre Webseite.
Stefan Knobel
«Hold less – balance more»
Stefan Knobel ist Pflege- und Kinaesthetics-Experte. Er ist der Auffassung, dass Bewegungskompetenz der grösste Einflussfaktor auf die menschliche Entwicklung und Lebensqualität ist, die man selbst beeinflussen kann. Lesen Sie mehr zu Knobels Werdegang auf seiner Webseite.
Sponsoren
.
.
.
Aargauer Pflegetag Mi.19.Okt.2022
Anmeldung
Anreise mit Auto
200 Parkplätze
Parkuhr Fr. 1.00 pro Stunde
Bärenmatte
Kultur- und Kongresszentrum
Turnhalleweg 1
CH-5034 Suhr
Anreise mit Zug/Bus
Zentrum Bärenmatte
Turnhalleweg 1
5034 Suhr